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Elviras Versteck

Donnerstag, 30. September 2010

Gefunden bei" 4-teachers"(leider kann ich den Autor nicht mehr finden)

Das  Gedicht hat mich sehr berührt

Warum nur ist alles so .............?

Wie mutlos ist das Leben oft-
doch manchmal kommt-ganz unverhofft-
ein kleiner Lichtblick-ungeahnt-
der neue Wege für dich bahnt!

Er reißt dich aus des Tages Träumen,
lässt Herz und Seele überschäumen,
zeigt auf, wie man mit eig`ner Kraft,
-eventuell-das Leben schafft!

Für dich erscheint es ungewohnt,
wenn plötzlich dich das Schicksal"schont",
und du "für ein paar kurze Stunden"
in Zuneigung bist eingebunden.

Hier schöpfst du Kraft, hier tankst du Mut,
du glaubst an dich, es geht dir gut!
Dann gehst du wieder, bist allein,
denkst:" Soll denn das jetzt gewesen sein?"

Du gehst und weißt, jetzt kommen sie,
die Wünsche,Träume,---Phantasie?
und sagst:"Ich bin ja doch allein,
drum müssen Wünsche Träume sein!"

Du wünscht dir Zärtlichkeit und Liebe,
erfährst stattdessen nur noch Hiebe,
fragst dich:"Wie soll das alles enden?"
Traust dir nicht zu, es selbst zu wenden.

Du sagst dir nicht: "Ich hab die Kraft,
dass nichts, was ich nicht will, mich schafft!"
Denkst lieber: "Es muss wohl so sein,
sonst wär ich doch nicht so allein!"

Dein Leben sagt: "Ich habe sie,
die Überlebens-Strategie!
Die baust du auf seit vielen Jahren,
denn darin bist du sehr erfahren!

Und hier triffst du "des Pudels Kern",
denn lang schon hättest du es gern,
wenn das, was du vor vielen Jahren
du jetzt und innig könn`st erfahren.
Doch hast du - ich sag´s ungeschönt-
an Krach und Streit dich nur gewöhnt!
Sie sind der Inhalt deines Lebens;
den Ausweg suchst du - nur - vergebens?!

Die Träume lassen dich im Stich,
denn plötzlich sagst du nur noch: " Ich -
Ich muss doch so viel Rücksicht nehmen,
ich müsste mich vor Leuten schämen,
die ein und aus bei uns gegangen,
die nichts mit dem Problem anfangen
können, weil es sie nicht trifft!
Und das ist jetzt und heut das Gift,
das mich und meine Zukunft trifft!"
Es fällt dir schwer, dich dort zu trennen,
wo Wege sich nicht treffen können!
Du denkst der Weg sei  "jetzt" nicht richtig,
und trotzdem ist er für dich wichtig!

"Gewohnheit" ist für dich die Lage,
und deshalb scheint es keine Frage,
dass dir Tabletten sind das Rechte
zu überstehen deine Nächte!
Und wachst stets auf, dir geht`s nicht gut,
stehst auf, wie oftmals ohne Mut!
Suchst jeden Strohhalm zu erfassen,
von Mut und Zuversicht verlassen!

So geht es Tag für Tag seit Jahren,
sehr bitter hast du es erfahren-
und glaubst nicht dran, fest, unbeirrt,
was plötzlich aus dem Lichtblick wird!

Er reißt dich aus des Tages Träumen,
lässt Herz und Seele überschäumen!
Er will dir sehr viel Kraft mitgeben
für ein so schönes, frohes Leben!

Ich glaub`an dich, DU HAST DIE KRAFT;
DASS NICHTS; WAS DU NICHT WILLST; DICH SCHAFFT !
Glaub du an dich, sag JA zum Leben:
Viel Schönes will es dir noch geben!

2 Kommentare:

  1. Ein sehr schönes Gedicht, dass zum nachdenken anregt!

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  2. Das Gedicht hat mich sehr nachdenklich gestimmt. Ich hab ein paar Tage dran "zu knabbern gehabt". Es hat mich sehr an unsere letzten Gespräche erinnert. Darin kann man sich wiederfinden.
    Ich wünsche Dir viele glückliche Momente, gerade TROTZDEM!!!!

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